A B C E F G H I K L M N P S T U V W
Wa We

Wandern

Wandern auf El HierroDie Kanareninsel El Hierro ist anstatt für Badeurlauber eher etwas für Wanderfreunde und Individualurlauber geeignet. Dabei könnte man sagen, dass das Wandern auf El Hierro, die kleinste der sieben großen Kanarischen Inseln und die am westlich gelegene, regelrecht ein Geheimtipp sein könnte mit ihren rund 1000 Betten.

Anstelle in großen Hotels wohnt man hier während dem Urlaub stattdessen in restaurierten Landhäusern, mit deren Vermietung sich die Einheimischen noch ein gutes Zubrot verdienen.

Wandern auf El Hierro – wunderschöne Landschaften

Urlauber, die dabei gerne wandern kommen aus dem Grund auf ihre Kosten, weil es hier viele verschlafene Dörfer und – wenn auch raue – wunderschöne Landschaften gibt. El Hierro verfügt dabei über eine reichhaltige Tier- und Pflanzenwelt. Die meisten Wanderungen, die dabei angeboten werden, sind von ihrem Schwierigkeitsgrad her nicht sehr hoch. Sehr markant ist dabei der Malpaso mit einer Höhe von 1.500 m. Es werden aber auch Touren angeboten, die schon einige Hundert Höhenmeter Differenz überschreiten und doch schon etwas mehr an Kondition erfordern. So legt man zum Beispiel bei einer Wanderung von Sabinosa nach Las Castillas rund 600 Höhenmeter in rund 1 ½ Stunden zurück.

Zahlreiche Wandertouren, die auf El Hierro angeboten werden, verlaufen jedoch auf der Hochebene, wobei sie Teil des großen Inselweges Camino de la Virgen sind. Dieser verbindet die Inselhauptstadt Valverde im Osten der Insel mit Santuario de la Virgen de Los Reyes im Westen. Andere Wandertouren führen hingegen vom Rastplatz Hoya del Morcillo bei El Pinar aus zu verschiedenen Orten. Aber natürlich kann man auch Wandertouren übernehmen zu den verschiedenen Bergdörfern, wie Echedo, oder Mirador, die zwar kurz, aber unter Umständen anstrengend sind.

Da die Wanderrouten alle gut ausgebaut sind, sind diese auch für Unerfahrene oder ältere Wanderer geeignet. Natürlich ist das Wandern auf El Hierro auch für Hundebesitzer geeignet. Hier hat der vierbeinige Freund viel Auslauf und kann neben seinem Herrschen die Natur genießen. Aber was auf jeden Fall auch ratsam ist, dass Du Dir vorher einen Rat von einem Tierphysiotherapeuten einholst, ob Dein Hund für die hügelige Landschaft geeignet ist.  

Ähnliche Einträge